Traditionell fand am Sonnabend, den 7.Juli 2012, ab 5 Uhr unser in Deutschland einmaliges Frühaufsteherturnier statt.

Der Geist der Teamarbeit stand gleich zu Beginn bei den Frühstücksvorbereitungen im Vordergrund.
Unsere Doktorin Petra Seidel tauschte das Skalpell mit einem Zwiebelmesser und bemerkte, dass kein Unterschied zwischen dem Schnitt einer Zwiebel und dem chirurgischem Eingriff bei einem Patienten besteht.
Während Asija und Willy Schäfer nach alter russischer Art das Feuer im Grill entfachten, versuchten unsere jüngsten Teilnehmer, Caro Piniewski und Leoni Bösel, es mit dem Eieraufschlagen, um diese in einer überdimensionalen Pfanne zu braten und stellten so ihr Talent auch in der Kochkunst unter Beweis.
Die Tatsache, dass sie zu diesem Zeitpunkt deutschlandweit die einzigen jugendlichen Tennisspieler waren, beflügelte sie dazu, spontan eine Zusage für das kommende Jahr abzugeben.

Ihre häusliche Fähigkeiten beim Frühstückstisch decken konnte man bei Michael Stützer und Olaf Niehl erkennen.

Lobenswert Jens Bösel, der noch den direkten Weg vom „Faustus“ zum Tennisplatz fand und eine anspruchvolle Leistung bot. Gleichzeitig wurde die Idee eines Nachtschwärmer-Turniers geboren.

Die Tennis-„Mutter Theresa“ unseres Clubs, Heidi Trautvetter, wartete traditionsgerecht mit der selbstgemachten Luxus–Feinkost-Gelee-Minze-Marmelade und einer guten Deutschen Markenbutter auf. Freundlicherweise übernahm sie auch die gesamte Turnierleitung einschließlich der Auswertung und der Preisverleihung.

Vielen Dank!